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Offene Beziehung: 7 Must-Have Tipps, die du sonst nirgendwo erfährst

Offene Beziehung: 7 Must-Have Tipps, die du sonst nirgendwo erfährst

Gerade haue ich besonders gerne in die Tasten. Ich schreibe generell immer leidenschaftlich gerne, aber heute besprechen wir ein Thema, über das ich ohne weiteres ganze Bücher schreiben könnte, ohne dass es mir zum Hals heraushängen würde:

Offene Beziehungen.

Es gibt zwei Gründe, warum das so ist.

  1. Ich liebe kontroverse Themen und die Tatsache, dass ich mit diesem Artikel vielen Menschen ans Bein pissen werde, befriedigt mich sexuell.
  2. Ich bin ein experimentierfreudiger Mensch, weshalb ich schon mehrere Beziehungsformen ausprobiert habe. Die Form, die ich bisher immer am meisten genossen habe, ist eine offene Beziehung.

Wenn ich anderen Menschen davon berichte, antworten sie immer:

„Ja klar, genießt du offene Beziehungen mehr… Du kannst dadurch sowohl die Vorteile einer Beziehung als auch die des Single-Lebens unter einen Hut bringen. Mit den Nachteilen musst du dich nicht auseinandersetzen“

Aber das ist weit von der Realität entfernt. Auch wenn man in einer offenen Beziehung neben seiner Freundin weitere Sexualpartnerinnen haben darf, ist es nicht immer rosig.

Tatsächlich bringt diese Beziehungsform große Herausforderungen mit sich, denen die meisten Männer nicht gewachsen sind.

Du hast für dich selbst entschieden, dass du es versuchen willst oder befindest dich bereits in einer offenen Beziehung und suchst nach Tipps, um sie zu einem vollen Erfolg zu machen?

In beiden Fällen bist du hier richtig, denn in diesem Artikel lernst du:

  • Provokant (!): Warum traditionelle Beziehungen kommerziell und sexistisch sind
  • Warum die wenigsten einer offenen Partnerschaft gewachsen sind
  • Wie du eine offene Beziehung bekommst, erhältst und beflügelst
  • Mein goldenes Mindset gegen Eifersucht: So verhindest du sie auf beiden Seiten
  • Wie du eine ursprünglich feste Partnerschaft öffnest und wie dir Schwimmflügel dabei helfen können

Monogamie – ein Mythos?

Monogamie ist die Norm in den meisten Kulturen dieser Welt.

Ein Mann und eine Frau gehen eine Partnerschaft ein und bestehen auf die exklusive Liebe des anderen. Sobald sie glauben, dass sie gewiss nie wieder einen anderen Partner haben wollen (oder können!), unterschreiben sie oft einen Vertrag und nennen es „Hochzeit“…

Für Wissenschaftler ist diese Beziehungsform ein Rätsel. Sie kommt im Tierreich EXTREM selten vor.

Sie gehen davon aus, dass der Mensch teilweise monogame Beziehungen eingeht, um von einer sogenannten Symbiose (= ein Zusammenleben zweier Lebewesen zu beiderseitigem Vorteil) zu profitieren.

Das Männchen beschützt die Nachkömmlinge im Austausch für Sex.

Klingt erstmal eher nach Kommerz als nach Liebe, richtig?

Aber es wird noch schlimmer: Ursprünglich wurde Monogamie benutzt, um Frauen zu unterdrücken.

Die Kirche entwickelte ein Konzept, in der sich die Frau bis zum Tod einem Mann verschrieb und mit der Hölle bestraft wurde, wenn sie sich anderweitig vergnügte.

Dem Staat schien das Konzept der Ehe zu gefallen, denn er stieg ein und garantierte einer Frau die Hälfte der Besitztümer eines Mannes, wenn sie ihm im Austausch exklusiven Sex bot.

Klingt erstmal eher nach Sexismus als nach Liebe, richtig?

Pass auf.

Das klingt alles so, als würde ich Beziehungen und vor allem die Ehe verabscheuen. Aber das stimmt nicht.

Ich hatte mehrere feste Beziehungen, die ich sehr genossen habe und ich bin weiterhin offen dafür, dass ich in der Zukunft wieder eine wollen könnte. Wer weiß?

Allerdings halte ich es nicht nur für ungerecht, sondern für absolut irrsinnig, dass mit dem Finger auf offene Beziehungen gezeigt wird. Ganz so, als wäre es das Frevelhafteste, was man tun könnte…

Wenn man anderen erzählt, dass man eine offene Beziehung hat, dann schauen sie dich oft an, als hättest du faustgroße, eitrige Warze auf der Stirn.

Das liegt daran, dass Polygamie gesellschaftlich viel weniger akzeptiert ist als Monogamie.

Mir ist bewusst, dass ich all die „Disney-Magie“ aus festen Beziehungen genommen habe. Aber in diesem Blog bin ich konstant bemüht, die Wahrheit widerzuspiegeln.

Es geht darum, wie Beziehungen sind und wie wir sie verbessern können. Nicht darum, wie wir sie gerne hätten und wie wir diesen falschen Traum aufrechterhalten.

Nicht-monogame Beziehungen – die Lösung?

Es gibt viele verschiedene Ausprägungsformen nicht-monogamer Beziehungen. Alle zu erläutern, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Meine Absicht ist es, dir einen kurzen Überblick zu geben.

Variationen:

  • Polygynie (der Mann hat mehrere Ehefrauen)
  • Polyandrie (die Frau hat viele Ehemänner)
  • Swingen (gemeinsam zu Sexpartys gehen)
  • Offene Beziehung/ Ehe (worüber du mehr in diesem Artikel erfährst)

Ich weiß… eine offene Beziehung klingt für Männer erstmal nach einer Menge Spaß.

Aber sie ist nicht für jeden.

Beide Beziehungsformen, sowohl monogame als auch nicht-monogame, bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Ich kenne viele Menschen, die unglücklich in ihrer monogamen Beziehung sind. Und ich kenne Menschen, die unglücklich in ihrer offenen Beziehung sind… Das eine ist nicht besser als das andere.

Um dir auf deinem Weg zu einer glücklichen offenen Beziehung zu helfen, habe ich 7 Tipps für dich, mit denen du die Vorteile weitaus mehr genießen und die Nachteile kleinhalten kannst.

Bist du bereit?

7 Tipps, um eine offene Beziehung zu bekommen und zu halten

Tipp #1: Mach einen Security-Check

Jedes verdammte Mal werde für einen Sprengstofftest zur Seite gezogen, wenn ich via Flugzeug reise.

Das liegt vermutlich an meinem Möchtegern-Wolverine-Bart… sieht zu gefährlich aus. <3

Aber das ist jetzt nicht das Thema. Worauf ich hinauswill, ist, dass du vor einem Flug sorgfältig durchgecheckt wirst.

Erst wenn du dich aus der Sicht des Flughafen-Personals als geeigneter Passagier qualifizierst, kannst du an Board begrüßt werden.

Ich hasse es, dir das sagen zu müssen, aber nicht jede Frau findet offene Beziehungen ansprechend. Es gibt sogar viele, die nicht mal dann eine mit dir eingehen würden, wenn du der heiß begehrteste Hollywood-Star persönlich wärst.

Aus diesem Grund macht es Sinn, sie zu scannen, um herauszufinden, ob sie sich überhaupt dafür eignet.

Die Frau, mit der du gerade auf einem Date bist, ist eher konservativ und engstirnig?

Hmm… vermutlich nicht die beste Frau für eine offene Beziehung.

Um diese Frauen herauszufiltern, rede ich gerne beim ersten Treffen schon sehr offen über Sex und halte eine leichtherzige Hasspredigt über gesellschaftliche Konversationen.

Dabei ist mir nicht wichtig, dass mir die Frau zustimmt. Was mich besonders interessiert, ist ihre REAKTION darauf.

Wie cool und offen wirkt sie?

Versuch nicht, eine Frau zu überzeugen, die sich dem Gedanken nicht einmal im Ansatz öffnen kann. Es ist Zeitverschwendung…

Tipp #2: Sei Snoop Dogg

Es ist viel einfacher, eine offene Beziehung in eine feste zu verwandeln als umgekehrt.

Ich habe auch schon mal eine feste Beziehung nach einem Jahr geöffnet und ich werde später mit dir teilen, wie ich die Sache angegangen bin, aber lass dir für jetzt nur gesagt sein:

Es ist riskant und kompliziert.

Am besten ist es, vom ersten Moment klarzustellen, dass du – wenn überhaupt – nur für etwas Offenes verfügbar bist.

Das musst du nicht zwangsläufig explizit verbalisieren. Sie wird es auch an deinem Verhalten ausmachen können.

Sieh es mal so: Wenn eine Frau sich mit Snoop Dogg trifft, wird sie wohl kaum erwarten, dass er sie zu seiner alleinigen Königin machen und sie heiraten will.

Nein, sie weiß, dass er ein Player ist, weil er sich wie einer verhält.

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Könnte er eines Tages sagen: „Hey Babe, ich habe genug davon… Ich will nur dich“?

Ja, das könnte er… Und die Chance, dass es funktioniert und seine Partnerin die Beziehung dann ebenfalls monogam gestalten will, ist relativ groß.

Aber was ist, wenn das perfekte Schwiegersöhnchen ein Candle-Light-Dinner mit einer Frau veranstaltet, mit der er sich schon fünf Mal getroffen hat, ohne mit ihr zu schlafen und dann sagt: „Ach übrigens, ich bin nur für offene Geschichten zu haben.“

Tja, dann käme es wie ein Schock und die Chance ist schwindend gering, dass die Frau diese Neuigkeiten positiv aufnimmt.

Tipp #3: Sei resolut

Sei vorbereitet: Am Anfang probieren Frauen oft ihr Bestes, um dich von einer monogamen Beziehung mit ihnen zu überzeugen.

Oft sehen sie es sogar als eine spaßige Herausforderung…

„Ich werde ihm schon zeigen, dass er keine andere mehr will, wenn er mich erstmal hat.“

So erhoffen sie sich eine Art „Fifty Shades of Grey“-Story: Sie schaffen es letztendlich, den Mann zu ändern… Er wirft all seine ekelhaften sexuellen Bedürfnisse für sie beiseite und liebt sie, bis der Tod sie scheidet…

Das Leben ist kein fu**ing Film.

Wenn du das zulässt, gibt es nur folgende zwei Ausgänge:

  • Du verletzt sie zutiefst, weil sie sich Hoffnungen gemacht hat.
  • Du gehst eine feste Beziehung mit ihr ein, obwohl du es eigentlich gar nicht wirklich willst.

Beides ist suboptimal und kann vorab vermieden werden.

Wie?

Indem du zu 100 % hinter deiner Position stehst.

Vermeide Sätze wie „mal sehen, was sich so ergibt“. Gib ihr nicht das Gefühl, dass du deine Meinung in naher Zukunft ändern könntest.

Sei resolut.

Ich sage zum Beispiel immer etwas wie:

„Ich bin der Meinung, dass die meisten Menschen in einer festen Beziehung einen Scheißdreck erleben. Ich genieße die Freiheit, die ich gerade habe und möchte so viel aus dem Leben rausholen wie möglich. Ich genieße meine Zeit sehr mit dir, aber ich bin für etwas Festes nicht verfügbar.“

Wichtig hierbei ist, dass du es so leidenschaftlich wie möglich sagst. Wenn du das tust und 100 % resolut bist, dann rutscht das, was ihr miteinander habt, ganz smooth in Richtung „Open Relationship City“.

Tipp #4: Schließt einen Vertrag ab

Ihr entscheidet euch beide dazu, eine offene Beziehung einzugehen.

Perfekt. Ihr seid zusammen, aber habt dennoch die Freiheit, mit anderen Menschen zu tun, worauf ihr Lust habt.

Aber welche Aktionen sind verboten? Darfst du jede Form von Sex haben? Und wie steht es mit Verhütung? Oder emotionale Verbindungen zu anderen Frauen; stehen sie außer Frage oder ist das ok? Und was, wenn etwas mit einer Person aus eurem Freundeskreis passiert?

Du merkst, es gibt vieles, was ihr VORHER abklären solltet, wenn es nicht zu unangenehmen Überraschungen kommen soll.

Aus diesem Grund solltet ihr eine Art Vertrag abschließen.

Setzt euch gemeinsam hin und überlegt euch, wie ihr diese Beziehung führen wollt. Was ist akzeptabel und was nicht. Ein Kugelschreiber und ein Blatt Papier sind erlaubt. Wichtig ist, dass ihr euch am Ende einig seid.

Hier sind als Beispiel ein paar der Regeln, die ich in meiner letzten offenen Beziehung mit meiner damaligen Partnerin vereinbart hatte:

  • Kein Sex mit anderen in unseren eigenen Betten
  • Im Ausland ist alles erlaubt
  • Diskretion (ich will nicht wissen, was ein anderer Mann genau mit meiner Königin anstellt; ekelhaft!)
  • Monatliches Treffen, um die Regeln zu evaluieren. Sind wir immer noch mit ihnen einverstanden?

Feste Regeln machen vieles einfacher und vermeiden, dass ihr euch gegenseitig verletzt.

Tipp #5: Die größte Herausforderung und wie du sie meisterst

Es gibt eine Emotion, die euch des Öfteren begegnen und euch in den Arsch beißen wird:

EIFERSUCHT.

Und verdammt, es ist eine unangenehme Emotion…

Ich war noch nie der eifersüchtige Typ und hätte auch nie gedacht, dass ich dazu in der Lage wäre, diese Emotion zu empfinden…

Aber als ich herausfand, dass ein anderer Mann die Frau, die ich liebte, zum Squirten gebracht hatte, was mir bis zu diesem Zeitpunkt nie gelungen war, hat sogar mein stählernes Herz kurz geblutet. </3

Glücklicherweise bin ich auch darüber hinweggekommen, indem ich die Techniken anwendete, die du in diesem Artikel erfährst. 😉

Wenn du eine offene Beziehung eingehst, aber nicht damit umgehen kannst, wenn deine Freundin mit einem anderen schläft, dann frag ich mich ernsthaft, was du erwartet hast.

Du bist nicht die einzige Person im Bild.

Wenn sich der Wert, der eure Beziehung hat, verringert, wenn deine Freundin „fremdgeht“, dann ist eine offene Beziehung schlicht und einfach nichts für dich!

Was an dieser Stelle wirklich hilft, ist eine gute Portion Narzissmus.

Ich versichere mir selbst in Beziehungen (und auch im Single-Leben) konstant, dass ich der beste Mann für jede Frau bin und dass ihr kein anderer das geben kann, was ich zu bieten habe.

Und wenn doch: Hey, du liebst sie doch, oder nicht? Wenn man einen Menschen wirklich liebt, dann will man, dass dieser Mensch glücklich ist. Ein anderer kann sie glücklicher machen? Super! Dann soll sie mit ihm ihr Glück versuchen.

Viele halten meine Einstellung für etwas extrem, aber so sehe ich das wirklich.

Und ich bin überzeugt davon. Dieses Mindset ist pures Gold, um Eifersucht in Beziehungen zu vermeiden.

„Was aber, wenn SIE eifersüchtig wird? Wie soll ich damit umgehen?“, höre ich dich fragen.

Nun, das ist eigentlich erstaunlich einfach und doch machen es nur die wenigsten. Wenn der Partner starke Eifersucht zeigt, dann fangen die meisten Männer an zu diskutieren…

Aber das bringt keinen von euch weiter.

Statt ihr zu sagen, dass sie nicht eifersüchtig sein braucht, solltest du lieber genau hinschauen:

Kriegt die eifersüchtige Person zu wenig in eurer Beziehung?

Dann gib ihr mehr.

Füll den Liebestank zwischen euch wieder voll und sorg dafür, dass sie sich wieder von dir begehrt und wie deine Königin fühlt.

Wenn die Eifersucht dadurch nicht nachlässt, dann kannst du sie auch an eure Abmachungen erinnern.

Tipp #6: Andere werden es nicht verstehen

Wenn du in einer offenen Beziehung bist, wird gefühlt die ganze Welt etwas dagegen auszusetzen haben.

Klassische Kommentare sind:

  • „Ich könnte meinen Partner niemals teilen.“
  • „Wenn man sich wirklich liebt, braucht man keine anderen Frauen.“
  • „Ich glaube, ihr liebt euch einfach nicht genug.“

Zumindest von deiner Familie würdest du ein „Hey, wenn es dich glücklich macht, dann muss es wohl das Richtige sein“ erwarten… aber die Realität sieht anders aus.

Sie verstehen es nicht.

Es ist fast unmöglich, offene Beziehungen zu verstehen, wenn man selbst noch nie eine hatte.

Außenstehende können die Vorteile einer solchen Partnerschaft nicht nachvollziehen.

Statt zu begreifen, dass die Freiheit und das damit einhergehende Selbstbewusstsein eure Liebe zueinander stärkt, halten sie dich für ein egoistisches Drecksschwein, das keine Probleme damit hat, seine Freundin zu verletzen…

Mein Rat an dich: Versuch erst gar nicht, es ihnen zu erklären.

Es ist vergeblich, einem Stein das Schwimmen beizubringen.

Mach dir klar, dass sie aus der Sicht ihrer eigenen, limitierten Erfahrung urteilen und somit keinen blassen Schimmer haben, wovon sie reden.

Du bist besser dran, wenn du deine eigenen Entscheidungen triffst und Ratschläge bei den Leuten suchst, die deine Lage tatsächlich begreifen.

Tipp #7: Wie du eine feste Beziehung öffnest

Wie vorhin bereits erwähnt, ist es leichter, eine offene Beziehung zu schließen, als eine geschlossene zu öffnen.

Ich kenne dich nicht und weiß auch nicht, wie dein momentanes Liebesleben aussieht.

Wenn du aber mit einer Frau, die du unheimlich liebst, in einer festen Beziehung bist, aber konstant das Gefühl hast, dass du die sie auf diese Weise nicht länger fortführen kannst, dann habe ich gute Nachrichten für dich, Bro.

Erstens: Ich weiß, wie verzwickt diese Lage ist… Man ist hin- und hergerissen und kann keine Entscheidung treffen. (Wie du aber spätestens seit diesem Artikel weißt, kannst du beides haben.)

Zweitens: Ich habe hierfür ein idiotensicheres System entwickelt.

Der einzige Haken an diesem System ist, dass es Zeit und Investition kostet.

Tatsache ist, dass du nicht einfach zu deiner Freundin sagen kannst:

„Ey yo, Zuckerschnittchen. Ich brauch eine andere Pussy. Will dich aber noch behalten. Cool? Hab dich lieeeeb.“

Nein, so funktioniert das nicht…

Eine gute Art und Weise, eine offene Beziehung vorzuschlagen, ist die Folgende:

„Hey, Schatz. Pass auf. Ich kriege kaum genug von dir und du machst mich sehr glücklich. Aber ich verspüre immer mehr das Bedürfnis, andere Frauen kennenzulernen. Du sollst wissen, dass das in keinster Weise etwas mit dir zu tun hat. Ich bin einfach jemand, der die Aufmerksamkeit von vielen Menschen braucht und die Tatsache, dass ich mit dir zusammen bin, bedeutet, dass du mir verdammt viel wert bist. Aber ich kann unsere Beziehung nicht mehr auf diese Weise fortführen.“

Wenn du mit deiner Partnerin darüber redest, dann ist die Versuchung groß, dass du nur darüber redest, was DU von einer offenen Beziehung hast.

Aber das wird sie nicht überzeugen. Stattdessen wird es sie denken lassen, dass du es nur für dich selbst tust.

Mein Rat an dich: Richte den Fokus auf sie.  

Frag sie auf eine neugierige Art, ob sie sich jemals nach anderen Männern umsieht. Betone, dass sie die Freiheit hat, die Aufmerksamkeit anderer Männer zu genießen, ohne dich zu verlieren.

Ihr sollt BEIDE von der Öffnung eurer Beziehung profitieren.

Pro-Tipp: Spring nicht ins Wasser ohne Schwimmflügel.

Was ich damit meine?

Denk mal darüber nach, wie dir das Schwimmen beigebracht wurde.

Erst konntest du dich mit Schwimmflügeln an das Wasser gewöhnen. Dann bist du ohne sie nicht weit geschwommen – höchstens drei Meter. Erst nach und nach hast du die Schwimmfähigkeiten erworben, die du heute besitzt.

So kannst du es auch mit deiner Partnerin machen, wenn du, sie oder ihr beide noch nie eine offene Beziehung hattet.

Du kannst nicht gleich einen doppelten Salto mit Schraube in einen tiefen See machen, wenn du noch nicht schwimmen kannst.

Die Lösung: Legt eine Versuchsphase fest.

Nachdem ihr beide bereit seid und die Vereinbarungen durchgesprochen habt, ist es an der Zeit, es zu versuchen. Redet darüber, wie lang diese Phase sein soll und setzt euch danach zusammen, um zu evaluieren.

Ich bin sogar so weit gegangen, dass ich zu meiner damaligen Freundin gesagt habe:

„Hey, du kannst es ja mal für dich ausprobieren und ich bleibe in der Zeit absolut monogam. Wenn es dir nicht gefällt, dann wissen wir, dass das für uns nicht funktioniert und können nach anderen Wegen suchen, wie wir das meiste aus unserer Beziehung herausholen können.“

Ja, das ist etwas riskant, aber es gibt keine bessere Art, um zu zeigen, dass du die Beziehung nicht nur aus egoistischen Gründen öffnen willst, sondern auch, damit sie davon profitiert.

Das Geheimnis jeder funktionierenden offenen Beziehung

Wie du sehen kannst, benötigt eine nicht-monogame Partnerschaft ein hohes Maß an sozialen Fähigkeiten, Empathie und Selbstbewusstsein.

Du musst extrem stark mit beiden Beinen in deinem Liebesleben stehen, um sie garantiert zu einem Erfolg zu machen.

Wenn eine Frau dich teilen soll, dann musst du besser sein als die meisten anderen Männer. Wenn ein Durchschnitts-Dude anfängt, von anderen Chicas Bonitas zu reden, dann sieht eine Frau keinen Mehrwert hinter einer offenen Beziehung.

Wenn sie allerdings weiß, dass sie mit einem Mann zusammen ist, den sie so schnell nicht wieder kennenlernen wird, und obendrein gewisse Freiheit genießen kann, dann klingt eine offene Partnerschaft weitaus verlockender.

Was das betrifft, habe ich etwas für dich, das dir helfen wird.

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Sieh es als den Beginn eines epischen Abenteuers.

Be water my friend,

Klaus

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Kommentare

  • Peter says:

    Das hier passt nicht:

    > Wenn eine Frau dich teilen soll, dann musst du besser sein als die meisten anderen Männer. Wenn ein Durchschnitts-Dude anfängt, von anderen Chicas Bonitas zu reden, dann sieht eine Frau keinen Mehrwert hinter einer offenen Beziehung. Wenn sie allerdings weiß, dass sie mit einem Mann zusammen ist, den sie so schnell nicht wieder kennenlernen wird, und obendrein gewisse Freiheit genießen kann, dann klingt eine offene Partnerschaft weitaus verlockender.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: beim Durchschnitts-Dude gewinnt die Frau durch eine offene Beziehung sehr viel (und der Dude wacht auf). Beim Checker Dude hingegen gewinnt eher er (und nicht die Frau), denn er ist ja (zumindest in seiner Sicht) besser als die meisten. Er geht also davon aus, dass die Frau feststellt, was für ein geiler Hengst er ist und dass sie dann umso mehr tut, um ihn zu behalten.

    Du redest dir hier Egoismus schön.

    Ich hatte auch schon offene Beziehungen, aber wenn man ehrlich ist, ist das dann eben irgendwann keine Beziehung mehr, sondern nur noch Friends with Benefits. Sicherlich (u.U. auch deutlich) enger als normal, aber eben keine “Beziehung”. Deren Kern ist nämlich, wie der Begriff englische “Relation” vielleicht etwas besser klar macht, dass der Andere (fast) immer da ist, wenn man ihn braucht. Das ist aber in solchen Fällen deutlich seltener möglich; insbesondere, wenn man für die, mit denen man sich ausprobiert, auch engere Gefühle hegt (im gebenden Sinn). Eine offene Beziehung bleibt höchstens dann noch eine Beziehung, wenn der Sex mit Anderen immer gefühllos ist. Das ist aber, wenn es einem nicht nur um die Triebbefriedigung geht, eher selten der Fall (und bei Frauen noch seltener als bei Männern).

    Wenn deine Freundin also bei einem anderen nicht nur besser kommt, sondern sich auch tiefer verbunden fühlt, wird das Problem plötzlich klar. Denn der von dir proklamierte Altruismus, das dann damit zu akzeptieren, dass man dem geliebten Menschen nur das Beste wünsche, klappt in der Praxis doch leider nur selten. Die wenigsten sind eine echte Mutter Theresa (erst recht Männer) und Mutter Theresa hat die Menschen auch nicht körperlich geliebt.

  • Tom says:

    Komischerweise wird auch hier in punkto “Offene Beziehung” der wichtigste Aspekt vergessen:

    Gleiche Rechte bedeutet nicht gleiche Möglichkeiten.

    Wenn der Mann nicht genug Frauen kennenlernt, keine speziellen Verführungstechniken beherrscht und/oder nicht bereit ist, seine Toleranzgrenze in’s Nirvana zu verschieben,wird sich eine offene Beziehung relativ schnell zu einem ziemlich einseitigen Vergnügen entwickeln.

Antworten Tom Cancel reply